Rückblick/ Vorbericht der Damen
Spielabsage von Sossenheim/Nordwest, Vorschau HSG Damen : TSG Frankfurter Berg
Nachdem die Damen sich mit einer weißen Weste in die Winterpause verabschiedet hatten, ist seit dem 07. Januar wieder volle Konzentration auf die Rückrunde und das Ziel „sofortiger Wiederaufstieg“ gelegt. Durch Verletzung und Krankheit konnte sich das Team um Markus Erbe nicht so vorbereiten, wie es sich der Trainer gewünscht hatte. Es wurden trotzdem mit einem Trainingslager und diversen Freundschaftsspielen Abwehr- und Angriffsmöglichkeiten getestet und Grundlagen der Ausdauer in das Trainingsprogramm mit aufgenommen.
Bedingt durch die Spielverlegung Ende Januar, konnten die Damen erst Anfang Februar in die Runde mit einem hart umkämpften Sieg bei der Zweitvertretung aus Bad Soden in die Rückrunde starten. Die ersten 20 Minuten zeigten in diesem Spiel, was möglich ist, wenn die Mannschaft sich konzentriert und mit dem Kopf bei der Sache ist.
Am Wochenende wurde das Spiel in Sossenheim/Nordwest leider von den Gastgebern abgesagt, da sie keine spielfähige Mannschaft stellen konnten. So müssen die Damen mit nur einem gespielten Punktspiel in das entscheidende Spitzenspiel am Sonntag gegen die Damen vom Frankfurter Berg gehen. Der Gegner steht unter Zugzwang, da sich die Mannschaft am Wochenende eine Niederlage in Goldstein abholte. Unsere Mädels werden am Samstag noch eine kleine Trainigseinheit absolvieren, um sich auf das Spiel vorzubereiten. Es wird ein harter Kampf erwartet in einer hoffentlich voll besetzten Halle.
Markus Erbe:
„Es war eine starke Hinrunde der Mädels. Die Mannschaft hat sich selber für die schwere Vorbereitung belohnt und steht verdient an der Spitze. Sie hat es geschafft, dass mehrere die Verantwortung im Spiel übernehmen können und wir dadurch sehr schlecht ausrechenbar sind für den Gegner. Wir haben durch viel Kleingruppenspiel im Training die einfachen Fehler minimiert und auch im Umschalten in die zweite Welle einen großen Fortschritt gemacht. Im Abwehrverhalten konnte durch die neue einstudierte 5:1 Abwehr einigen Gegnern der Schneid abgekauft werden, da wir in der Lage sind zwei Abwehrsysteme zu spielen. Es steckt aber weiterhin noch viel Potenzial in der Mannschaft, das es gilt ins Spiel zu übertragen. Wir haben es am Wochenende selber in der Hand die Weichen zu stellen. Mit einem Sieg würden uns aus den letzen vier Spielen drei Punkte reichen, um die Meisterschaft unter Dach und Fach zu bringen.“
Deshalb hoffen und freuen sich die Damen sehr auf eure lautstarke Unterstützung am kommenden Sonntag, 24.02. um 16:30 Uhr in der Goldbornhalle in Wicker.
Vorschau Herren1: HSG - TV Hüttenberg2 (16.02.2013)Herren1/Landesliga Vorschau HSG Hochheim/Wicker – TV Hüttenberg2 Samstag, 16.02.2013, 19.00 Uhr, Georg-Hofmann-Halle in Hochheim (OAn) Nach neun Wochen hat die Landesligamannschaft der HSG Hochheim/Wicker mal wieder ein Heimspiel. Ein Heimspiel in ihrer Lieblingshalle: der Georg-Hofmann-Halle in Hochheim. Wo sie seit 692 Tagen nicht mehr verloren hat (letztmals am 26.03.2011 gegen den TV Petterweil). Doch der nächste Gegner heißt TV Hüttenberg2 und dominiert heuer die Spielklasse bei derzeit 31:1 Punkten nach Belieben. Zudem erscheint es auch in Anbetracht der aktuellen Personalsituation der Gastgeber eher unwahrscheinlich, dass sich das Gesetz der Serie gegen die scheinbar ungleichen Kräfteverhältnisse durchsetzen könnte. Anlass zu einer leisen Hoffnung darauf könnte jedoch das Heimspiel aus der letzten Saison bieten, als die HSG in der Wickerer Goldbornhalle bis 10 Minuten vor Schluss gegen den schlussendlichen Vizemeister aus dem Gießener Raum 20:19 führte, dann jedoch fünf Mal in Folge an TVH-Keeper Jan-Steffen Redwitz (wenig später Nr. 1 in der Hüttenberger Erstligamannschaft) scheiterte und noch 23:27 verlor. In jedem Fall jedoch müssen die Mannen von Olaf Anthes und Josef Kossler, die aufgrund der beiden jüngsten Auswärtsniederlagen gegen die bis dato deutlich hinter ihnen platzierten Teams aus Eddersheim (25:27) und Lang-Göns (24:29) in dieser Saison nur noch das eine Ziel haben, auch in der kommenden Runde Landesliga zu spielen, in jedem ihrer noch verbleibenden elf Spiele hochkämpferisch sein und alles investieren, was drin ist. Und dabei darf es keine Rolle spielen, ob der Gegner Tabellenführer oder Schlusslicht ist. Ohne bedingungslosen Kampf wird bis einschließlich 4. Mai gar nichts gehen. Und um in diesen „Fight-Modus“ zu kommen, ist ein Spiel ohne vorrangigen Ergebnisdruck bestens geeignet. Herren1: Zwei Auswärtsniederlagen mit FolgenHerren1/Landesliga 14. Saisonspiel (20.01.2013): TSG Eddersheim - HSG Hochheim/Wicker 27:25 (12:12) (OAn) In ihrem ersten Rückrundenspiel musste die Landesligamannschaft der HSG Hochheim/Wicker eine durchaus vermeidbare, wenn auch nicht unverdiente Derby-Niederlage bei der gegenüber der Hinrunde personell wieder besser besetzten TSG Eddersheim einstecken. Der Gast versäumte es in der ersten Hälfte nach sehr schön herausgespielten, aber vergebenen Großchancen auf durchaus mögliche drei, vier Treffer Vorsprung davonzuziehen, um dann zwischen der 35. und 50. Minute völlig den Faden zu verlieren und hoch mit 18:25 in Rückstand zu geraten. Die anschließende Risikovariante mit einem siebten Feldspieler anstelle des eigenen Torwarts brachte zwar noch eine deutliche Ergebnisverbesserung, jedoch keine Wende mehr ein. HSG Hochheim/Wicker: Steinke, Windheim; Sterker (10/2), Binder (5/3), Wenzel (3), Kossler (4), Daudert (2), Fuchs (1), Petry, Berger, Muschiol, Steinmeier. 15. Saisonspiel (03.02.2013): TSV Lang-Göns – HSG Hochheim/Wicker 29:24 (14:15) Mit Josef Kossler statt des auf Klassenfahrt weilenden Cheftrainers Olaf Anthes auf der Bank machte die Landesligamannschaft der HSG Hochheim/Wicker beim Austeiger aus dem Bezirk Gießen, dem TSV Lang-Göns, in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel, bevor ihr aufgrund der sehr angespannten Personalsituation im zweiten Durchgang spürbar die Kräfte schwanden. Zu viele Fehlwürfe waren da die Hauptursache für die zweite Auswärtsniederlage im Jahr 2013, die die HSG in unangenehme Nähe zu den ersten Abstiegsrängen bringt. HSG Hochheim/Wicker: Windheim, Steinke; Petry (1), Berger (2), Kossler (4), Muschiol (2), Daudert, Dankwardt, Fuchs (1), Siegfried (1), Sterker (5), Binder (8/2). Die HSG Hochheim/Wicker II nimmt sechs Siege und zwei Niederlagen mit in die RückserieHerren2 / Bezirksoberliga (TRe) Im letzten Hauptrundenspiel unterlag die Mannschaft von Trainer Nico Schmitz dem direkten Konkurrenten HSG Seckbach/Eintracht mit 26:29. Es war die fünfte Niederlage in Folge. Was der HSG zugute kommt: Die nun folgende Abstiegsrunde beginnt mit dem Auswärtsspiel bei Schlusslicht HSG Anspach/Usingen II erst Anfang März. Bis zu fünf der neun Mannschaften müssen im Mai den Gang in die Bezirksliga A antreten. Die HSG "HoWi" startet als Tabellenführer. Gegen die Frankfurter Spielgemeinschaft konnte die "Zweite" das Fehlen mehrerer erfahrener Spieler nicht kompensieren. Der Einsatzwille war der HSG nicht abzusprechen, jedoch unterliefen dem jungen Team rund 15 technische Fehler. Dazu kam viel Pech im Abschluss: Sieben Mal landete der Ball an einem Pfosten oder der Latte, dazu konnten von neun Strafwürfen nur sechs verwertet werden. Für die Gäste verwandelte der überragende Linksaußen Goppelsröder (17/7) alle Siebenmeter. Am Samstagabend lagen die Hausherren in der Georg-Hofmann-Halle nur nach ihrem ersten Treffer in Führung, die Frankfurter übernahmen schnell die Initiative. Über die Zwischenstände 3:3, 5:8 und 8:14 kam es zum 12:19-Pausenstand. Nach dem Seitenwechsel steckte die HSG acht Zeitstrafen weg, darunter die dritte für David Lühmann nach 48 Minuten, und kämpfte sich bis auf 24:28 heran. Zu mehr reichte es an diesem Abend jedoch nicht mehr. Es spielten: Lukas Strüder, Steven Volk; Rene Velten (1), Felix Cholschreiber, Marc Remsperger (1), David Rauguth (2), David Lühmann (4/1), Daniel Mohr, Thomas Ramp(4/4), Philipp Rodius (1), Sebastian Mach (1), Frank Scholz (7/1) und Kamal Mir Ahmad (4).
Rückblick 1. HerrenmannschaftHerren1/Landesliga Dabei sah die Perspektive in der ersten Halbzeit vielversprechend aus, zumal die Weinstädter überwiegend in Front lagen und mit einer Wurfquote von 62,5% noch durchaus im Soll standen. Letztere war in den vergangenen Partien häufig der Schwachpunkt, was schlussendlich zu vermeidbaren Niederlagen führte. Aus einer gut agierenden Defensive heraus gelang es den Gästen, stets in Führung zu liegen. Eine doppelte Unterzahl gegen Hochheim/Wicker führte letztlich zu dem knappen Pausenstand, den die Spielgemeinschaft dennoch für sich verbuchen konnte.
Sieg nach harter Arbeit in Bad SodenDamen 1 / Bezirksliga B Ost Ohne Irina von Auer, Irena Primorac und Rebecca Barthenheier fuhr die HSG zum ersten Spiel im Jahr 2013. Die Gäste legten einen Start nach Maß aufs Parkett. Der HSG-Motor hatte schnell seinen Rhythmus gefunden. Die Abwehr erwieß sich als fast unüberwindbares Bollwerk für die Gastgerberinnen aus Bad Soden. Sabine Klinsmann erwischte einen super Tag und setze die ersten Akzente auf Linsaußen. Die Abwehr war sehr präsent vor einer gut aufgelegten Yvonne Barz zwischen den Pfosten. Im Angriff hatte Sarah Studer das Zepter fest in der Hand und delegierte das Spiel aus der Mitte. Nach 17 Minuten stand es 1:7 für die HSG-Damen, ehe die Mannschaft aus Bad Soden die fällige Auszeit nahm. Im weiteren Verlauf wurde auf 1:9 erhöht, dann aber war der Wurm Im Angriff und Bad Sodens Torfrau lief zu Bestform auf. So ging es mit einem 5:10 in die Kabine. Die zweite Halbzeit begann mit verkehrter Welt. Die HSG, die auf Spielmacherin Sarah Studer jetzt verzichten musste, kam nicht wirklich ins Spiel zurück. Beste Chancen wurden kläglich vergeben. So kam Bad Soden in der 40. Minute auf 9:10 wieder ins Spiel zurück. Die HSG´lerinnen hatten jetzt mehr Wurfglück und konnten wieder die Zügel in die Hand nehmen. Es ging mit 11:14 (47.) in Führung, dann wieder das gleiche Bild: Bad Soden kämpfte und die Gäste konnte die gegnerische Torfrau nicht überwinden. Dann übernahm Marina Luley die Verantwortung und setze ihren Körper gekonnt ein. Sie erhöhte auf 12:16. Die Gastgeberinnen gaben nicht auf und es wurde zum Schluss noch einmal hektisch, als Bad Soden beim Stand von 16:17 in Ballbesitz war. Der Wurf verfehlte aber das Tor. Markus Erbe (Trainer): „Das war der harte Kampf, mit dem wir gerechnet haben. Die ersten 20 Minuten waren richtig schön anzusehen. Dass es am Ende so knapp wurde war unnötig. Wir haben uns selbst in diese Situation gebracht.“ Tore: Sabine Klinsmann 5, Caro Fassoth 4, Nina Schmenger 3/3, Marina Luley 2, Sarah Studer 1, Anika Zehner 1, Tamara Paul 1, Julia Mohr , Dagmar Scheiber Im Tor: Yvonne Barz 1. – 60. (12 gehaltene Bälle)   |